Kategorie

Suchbegriff: Umwelt und Nachhaltigkeit

Die OPEC hält an ihrem optimistischen Ausblick für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage in den Jahren 2025 und 2026 fest und prognostiziert 105,1 Mio. bpd bzw. 106,5 Mio. bpd, angetrieben durch Schwellenländer und eine robuste Wirtschaftstätigkeit. Das Kartell rechnet für 2026 mit einem leichten Angebotsdefizit von 50 000 bpd, was im Gegensatz zu den Warnungen der IEA vor einer möglichen Aufstockung der Ölvorräte steht, da das Angebot die Nachfrage übersteigt.
Marc Murtra, Executive Chairman von Telefónica, traf sich mit dem brasilianischen Präsidenten Lula da Silva, um das Engagement des Unternehmens für die digitale Transformation und die nachhaltige Entwicklung Brasiliens zu bekräftigen. Bei dem Treffen wurden die bedeutenden Investitionen von Telefónica in Brasilien hervorgehoben, die sich seit 1998 auf 560 Milliarden Reais belaufen und das Unternehmen zum größten europäischen Investor in Brasilien machen. Vivo, die brasilianische Tochtergesellschaft von Telefónica, bedient mehr als 116 Millionen Kunden und ist Marktführer im Bereich der Glasfaseranschlüsse, was im Vorfeld der COP30 für eine starke ESG-Praxis spricht.
Die ecuadorianische Ölindustrie erlebt derzeit die schlimmste Umweltkatastrophe seit Jahrzehnten. Grund dafür sind die sich verschlechternde Infrastruktur, häufige Pipelinebrüche und ein größerer Ölunfall im März 2025, der den Fluss Esmeraldas verseuchte, mehr als 600.000 Menschen in Mitleidenschaft zog und umfangreiche ökologische Schäden verursachte. Aus der staatlichen SOTE-Pipeline sind seit 1972 mehr als 742.000 Barrel Öl ausgetreten, ohne dass Petroecuador angemessen darauf reagiert hätte. Die Pläne von Präsident Noboa zur Ausweitung der Ölförderung inmitten von Korruption, rückläufigen Investitionen und Vernachlässigung der Umwelt geben Anlass zu ernster Besorgnis über die weitere Zerstörung des Amazonasgebiets.
Eine umfassende Sammlung von Wirtschafts- und Finanznachrichten aus der chemischen Industrie, die sich mit Finanzierungsrunden für Start-ups, strategischen Partnerschaften, Dekarbonisierungsprojekten und Innovationen in der Batterietechnik und Biotechnologie befasst. Die Artikel beleuchten sowohl positive Entwicklungen in europäischen Chemieunternehmen und Forschungseinrichtungen als auch die Besorgnis über die zunehmende Konkurrenz aus Asien, die sich auf die Marktanteile auswirkt. Mehrere Unternehmen berichteten über bedeutende Investitionen, Übernahmen und Expansionsprojekte, die auf Nachhaltigkeit und technologischen Fortschritt ausgerichtet sind.
Telefónica hat in der ersten Dekade der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung 77 Mrd. EUR investiert und dabei erhebliche Fortschritte in den Bereichen Infrastrukturausbau, digitale Integration und Nachhaltigkeit erzielt. Das Unternehmen steigerte den Anteil von Frauen in Führungspositionen von 19,1 % auf 34 %, reduzierte die CO2-Emissionen um 52 %, baute die Breitbandabdeckung in mehreren Ländern aus und strebt bis 2040 eine Netto-Null-Emission an.
Die Schweizer Solarindustrie steht vor Herausforderungen, da die staatlichen Subventionen gekürzt werden, was zum Konkurs des Solarmodulherstellers Mons Solar führte. Die Branche, die während der Pandemie und der Energiekrise mit über 300.000 installierten Anlagen im vergangenen Jahr ein erhebliches Wachstum verzeichnete, sieht sich nun mit sinkenden finanziellen Anreizen, verstärktem Wettbewerb und möglichen weiteren Konkursen konfrontiert. Der Branchenverband Swissolar erwartet, dass die Zahlen für 2025 im Vergleich zu den Vorjahren zurückgehen werden.
Meta hat sein neues, 1 Milliarde Dollar teures Rechenzentrum in Kansas City eröffnet, das jetzt in Betrieb ist und das LEED-Gold-Zertifikat erhalten hat. Die Anlage bietet mehr als 100 Arbeitsplätze und stellt eine bedeutende Investition in die Gemeinschaft durch Zuschüsse und lokale Beschaffung dar. Das Unternehmen kündigte Pläne für KI-optimierte Rechenzentren ab 2026 an, um sein Engagement für erneuerbare Energien und kommunale Partnerschaften fortzusetzen und gleichzeitig die globale KI-Infrastruktur auszubauen.
Die Swiss Steel Group leitet das von der EU finanzierte Projekt HYDREAMS, das Erdgas durch sauberen Wasserstoff in der Stahlproduktion ersetzen soll, um die erheblichen CO2-Emissionen der Branche zu reduzieren. Im Rahmen des Projekts werden die Auswirkungen der Wasserstoffverbrennung auf verschiedene Stahlsorten und Ofentypen umfassend getestet, wobei industrielle Demonstrationen bis 2026 geplant sind. Diese Initiative steht im Einklang mit den EU-Klimazielen und stellt eine vielversprechende Alternative zur Elektroheizung für die Dekarbonisierung der Stahlherstellung dar.
Telefónica meldete starke Ergebnisse für Q2 2025 mit einem organischen Umsatzwachstum von 1,5 % und bestätigte seine Prognose für das Gesamtjahr. Das Unternehmen zeigte eine besonders starke Leistung in Spanien (1,9 % Umsatzwachstum) und Brasilien (7,1 % Umsatzwachstum) und kündigte gleichzeitig eine Dividende von 0,30 € pro Aktie für 2025 an. Trotz negativer Währungseinflüsse auf die ausgewiesenen Zahlen konnte das Unternehmen seine solide operative Leistung aufrechterhalten, die Verschuldung um 5,5 % senken und erhielt Anerkennungen im Bereich Nachhaltigkeit, darunter die Ernennung zum zweitnachhaltigsten Unternehmen der Welt durch das TIME Magazine.
Telefónica Tech und der Real Club Náutico de Palma arbeiten gemeinsam an einem innovativen Pilotprojekt, bei dem eine autonome elektrische Wasserdrohne mit IoT-Konnektivität eingesetzt wird, um während der Copa del Rey-Regatta täglich bis zu 500 kg Meeresmüll einzusammeln. Das Projekt umfasst Sensoren zur Überwachung von Mikroplastik und folgt einem Modell der Kreislaufwirtschaft, bei dem die Abfälle zurückgewonnen und zur Wiederverwendung aufbereitet werden. Diese Initiative soll zeigen, wie Technologie die Meeresverschmutzung bekämpfen und gleichzeitig das Umweltbewusstsein schärfen kann.

Layout

Color mode

Predefined Themes

Layout settings

Choose the font family that fits your app.

Choose the gray shade for your app.

Choose the border radius factor for your app.